Zehn Thesen zum Antichristen
Wer in den Zeiten der inszenierten Pandemie nach Gott sucht, nach einem Refugium vor den Nachstellungen und Übergriffen des Staates auf die Bürger, wird in der Pfaffenkirche nicht fündig, im Gegenteil: Dort huldigt man dem Antichristen.
- Wer die medizinisch Unkorrekten aus
dem Gottesdienst und somit aus der Mitte der Gemeinde verstößt, spuckt Jesus
Christus ins Gesicht. Wer Gottes Haus nur denjenigen öffnet, die ihren Gesundheitsstatus
nachweisen, verschließt es ihnen. Denn Jesus wandte sich den Aussätzigen (Mt.
8, 3) zu, eingedenk dessen, dass sie aus der Gemeinde abgesondert (in
Quarantäne gesteckt) waren. Denn in der Schrift heißt es, (3. Mose 13, 46):
„Allein soll er wohnen, außerhalb des Lagers soll seine Wohnung sein.“ Jesus
durchbricht die Quarantäne, ihm sind alle willkommen, ob krank, gesund
oder geimpft, und deshalb dient dem Antichristen, wer sie vollstreckt.
- Wer einer Agenda der Furcht das Wort
redet oder ihr nicht entgegentritt, verleugnet Jesus Christus. Denn er spricht,
„in der Welt habt Ihr Angst, ich aber habe die Welt überwunden“ (Johannes
16,33); er spricht, „ich habe Euch nicht
den Geist der Frucht gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und
der Besonnenheit“ ( 2. Tim., 1, 7). Wer Jesus dient, nimmt daher den Menschen
die Angst vor Krankheit. Wer ihnen diese Angst einjagt, dient dem Antichristen.
- Wer die biologische Gesundheit des
Menschen in den Mittelpunkt des Lebens stellt, verschreibt sich einer Agenda
des Körpers, also des Fleisches. Diese Agenda leugnet die Agenda des
Heilands, denn er spricht, Römer 5, 12ff. „So sind wird nun, liebe Brüdern
und Schwestern nicht dem Fleisch schuldig, das wir nach dem Fleische
leben. Denn wenn Ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet Ihr sterben müssen,
wenn Ihr aber durch den Geist die Taten des Leibes tötet, so werdet Ihr
leben.“ Folglich sind die Gesundheitsapostel Apostel des Antichristen.
- Wer sein Gesicht beim Kirchgang maskiert,
verdeckt es vor Gott. Doch Gott wendet den Menschen sein Angesicht zu,
damit sie ihm ihr Angesicht zuwenden. Wer im Gottesdienst ausruft „Gott
lasse sein Angesicht leuchten über Dir und sei Dir gnädig“ (4. Mose, 6,25)
und dabei das eigene Gesicht verhüllt, ist ein Heuchler und Scharlatan. Er
dient dem Antichristen.
- Wer Gott den Gesang verweigert oder
ihn verschleiert, verschließt die Ohren vor dem Gebot, ihm Lobgesang
entgegenzubringen. Denn es heißt im Psalm (147): „Denn es ist gut, unserem
Gott zu singen, es ist lieblich, es ziemt ich der Lobgesang“, und es heißt
im Lied: „Nun lasst uns gehn und treten mit Singen und mit Beten“ (Paul Gerhard)
oder „Psalter und Harfe wacht auf,
lasset den Lobgesang hören.“ (Joachim Neander). Wer nicht singt, bejubelt
den Antichristen.
- Wer die Gottesdienste beschränkt
oder sie gar digitalisiert, verbannt den Geist Gottes aus seiner Mitte.
Denn es steht geschrieben (Mt. 18,20), „Wo zwei oder drei in meinem Namen
versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen.“ Wer die Versammlung der
Gemeinde behindert, sperrt damit Gott aus. Das ist Dienst am Antichristen.
- Wer staatliche Vorgaben für den
Gottesdient akzeptiert oder sie in vorauseilendem Gehorsam selbst inszeniert,
verstößt gegen das Gesetz Jesu Christi, wonach Du Dem Kaiser geben sollst,
was des Kaisers und Gott, was Gottes ist (Mk. 12, 17). Wenn der Staat sich
anmaßt, Auflagen für den Gottesdienst zu erlasen, dann sollst Du Gott mehr
gehorchen als den Menschen (Apg. 5,29). Wer aber Gott den Gehorsam
verweigert, gehorcht dem Antichristen
- Wer sein Heil darin sucht, der Welt
zu gefallen und deshalb den Widerstand gegen die Herrschaft des Bösen
meidet, der dient ihr. Damit dient er dem Fürsten der Welt. Aber der Fürst dieser Welt wird im
Gericht hinausgeworfen (Johannes 12,31) Wer also dem Fürsten dieser Welt
dient, dient dem Antichristen.
- Wer der Gemeinde nicht beisteht,
wer Gläubige aussperrt, und Hilfesuchenden keine Hilfe bietet, ist eine
falsche PriesterIn. Von ihs heißt es: „Wehe den Hirten, die die Herde
meiner Weide umkommen lassen. Darum so spricht der Herr, der Gott Israels,
über die Hirten, die mein Volk weiden, Ihr habt meine Herde zerstreut und verstoßen
und nicht nach ihr gesehen. Siehe ich will Euch heimsuchen um Eures Bösen
Tuns willen.“ (Jeremia 23, 1 u. 2)
Denn diese falschen Hirten stehen im Dienste des Antichristen.
- Wer all dies tut aus Angst vor der
Abschaffung der Kirchensteuer oder dem Ablösegebot (Art. 140 GG., Art. 138
WRV), der handelt nicht um Gottes Willen sondern um seines eigenen Willen.
Denn Du kannst nicht gleichzeitig Gott dienen und dem Mammon (Mt. 6, 24,
Luk. 16,13)!
Die
Kirche, die solches treibt, ist somit Teil der Agenda. Sie dient nicht Gott und
nicht den Menschen. Sie dient, wie schon zu Zeiten des Reformators dem Antichristen,
ob bewusst oder unbewusst.